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| Unser letzter DIXI(Stand der Dinge im September 2022 siehe ganz unten!) | ||
Kurzbericht über die Restaurierung
(eingestellt am 12. April 2022)
Im April 2022 schreibe ich einmal - aber nur kurz – was seit dem euphorischen Kauf des DIXI alles passiert ist.
Bei der Überprüfung der Rahmenteile, Bremsen, Lenkung, der Antriebseinheiten,und der Karosse stellten wir heftige Mängel fest. Alles aufzulisten ist zu umfangreich,
daher eine kurze Schilderung:
Motor und Getriebe ausgetauscht, Kühler ersetzt, Lenkung überholt, Lenkrad repariert, Rahmen durch Schweißungen verstärkt, Sitzschalen erneuert und neu bezogen
(die Sitzbezüge zerbröselten), Bodenplatte instandgesetzt, Bremsanlage vollständig erneuert mit Bremszylindern, Schläuchen und Leitungen, Innenverkleidung
vollständig ausgewechselt, am Verdeckgestänge neue Spriegel gefertigt (fehlten), Verdeckbezug erneuert. Scheinwerfergläser und Reflektoren ersetzt, Reifen und
Schläuche erneuert, die seltenen beschädigten Instrumente wurden überholt und das Zündschloss erneuert, das Schaufensterglas der Windschutzscheibe gegen
Sicherheitsglas ausgetauscht, usw, usw.
Die Elektrik ließen wir vollständig mit einem neuen Kabelbau überholen in der Werkstatt, wo er schon vor rund 68 Jahren öfter repariert worden war. Der Betrieb ist in der Familie geblieben und der Vater, der an dem DIXI repariert hatte, lebt noch.
Die ersten „trockenen“ Startversuche verliefen vielversprechend. Dann wurde Kühlwasser eingefüllt, um Probefahrten zu veranstalten. Wieder ein Schreck: Zylinderkopf
undicht – es wurden Frostrisse entdeckt. Dann trennte die Kupplung nicht. So musste der Motor wieder ausgebaut werden, die Kupplungsscheibe getauscht werden
mit Drucklager, dann wieder der Einbau.
Ein großer Zeitaufwand war das Beschaffen der Teile. Wie es erfahrungsgemäß ist: die beschädigten Teile mussten erst einmal alle besorgt werden, denn mein
bescheidenes Lager war fast leer. Wir haben grob überschlagen und kommen auf einen Arbeitszeitaufwand von rund 700 Stunden. Über den finanziellen Aufwand
mag ich hier keinen Geldbetrag nennen.
Die ersten Probefahrten verliefen zu unserer Zufriedenheit, sodass wir uns die technische Abnahme bemühten. Das klappte zügig und mutig ging es zum
Straßenverkehrsamt.
Mit dem originalen (entwerteten) Kraftfahrzeugbrief und mit der letzten Abmeldebescheinigung von 1959, legte ich den originalen Kaufvertrag vor einschließlich aller
Datenblätter und Prüfbescheinigungen des TÜV.
Und nun der Hammer: Das Straßenverkehrsamt verlangte von mir eine notariell beglaubigte eidesstattliche Versicherung, dass mir der Wagen gehört und keine
Ansprüche Dritter vorhanden sind. Weiterhin sollte die Fahrzeugidentitätsnummer (FIN) und der Kfz.-Brief aufgeboten werden. So etwas hatte ich in meinen
insgesamt 50 Jahren Dixi Schrauberei noch nie erlebt. Nun hoffe ich, dass ich den „Paul“ doch noch zu meinem 80. Geburtstag im Mai zugelassen bekommen.
Bin gespannt, was die Sachbearbeiter/innen beim Straßenverkehrsamt sich noch einfallen lassen werden.
Eines muss ich aber noch hervorheben: Ohne die tatkräftige Hilfe unseres Sohnes Tobias hätte ich das alles nicht geschafft!

Wir haben die Kennzeichen aus der britischen Besatzungszone aus seiner Zeit in Düsseldorf nachmachen lassen und schon einmal montiert.
 
                           
Das D-Schild und die ADAC Plakette sind wieder angeschraubt. Siehe das untere s/w Fotos links.
 
                                  
 
Am 9.Mai 2022 ist "Paul" zugelassen worden, nachdem noch etliche Schikanen der Zulassungsbehörde überwunden werden konnten.
"D-IX 128 H"
Dieses Kennzeichen wird er hoffentlich noch lange tragen werden.
.............................................................
Wir meldeten uns daher zu einem Oldtimertreffen in Attendorn an. Hierüber machte der Sauerland Kurier eine Ankündigung:
bitte anklicken:
70 Jahre danach: Oldtimer mit viel Erinnerungen kehrt zurück in den Kreis Olpe (sauerlandkurier.de)
Diese Ankündigung endete mit folgendem Aufruf:
Helmut Kasimirowicz aus Düsseldorf hat seit 1986 ein Auge auf Dixi geworfen und den Oldtimer im vergangenen Jahr endlich kaufen können .Liebevoll und mit unglaublichem Aufwand hat er das Auto mittlerweile gemeinsam mit seinem Sohn Tobias restauriert.
Die beiden Tüftler würden sich riesig freuen, wenn sich vielleicht noch jemand an Dixi erinnern kann und seine
Homepage http://www.dixi-automobile.de/0106.htm mit Erinnerungen und eventuell sogar Fotos erweitern könnte.
Zeitzeugen können sich mit Helmut Kasimirowicz unter Helmut@kasimirowicz.de in Verbindung setzen.
Die Präsentation
Am 15. Mai stellten wir den fahrbereiten und zugelassenen DIXI vor der Stadthalle in Attendorn aus. Karl-Heinz Wolbeck, der Organisator dieses traditionsreichen Treffens (Oldtimertreff im Mai 2022 • Oldtimertreff - Attendorn | Motorrad Auto Trecker ) hatte uns einen Pavillion zur Verfügung gestellt. Bei diesem schönen Wetter war das für uns der richtige Sonnenschutz.

Es dauerte nicht lange bis die ersten Zuschauer sich einfanden. Um nicht die vielen Fragen zu beantworten, hatten wir die Historie auf Schautafeln an die Pfosten geheftet worauf die technischen Daten und die Eintragungen des Kfz.-Briefes aufgeführt waren.
Zwei Damen interessierten sich besonders für den Wagen und zeigten uns zwei kleine Fotos. Es waren Aufnahmen aus den 40er Jahren. Diese Kennzeichen waren auch im Kraftfahrzeugbrief vermerkt.
               
                     
Es stellte sich heraus, dass sie die Enkelin und Urenkelin des ersten im Kfz.-Brief eingetragenen Halters aus Plettenberg - Bauckmecke waren.

Frau Jeismann hatte den DIXI nie gesehen, aber er war in der Familie bestens in Erinnerung. Selbstverständlich durfte sie hinter dem Lenkrad Platz nehmen.
Kurze Zeit später kamen zwei ältere Herren zum DIXI. Es waren zwei Brüder. Der Jüngere hatte den Aufruf im Sauerland Kurier gelesen und seinen 91jährigen Bruder in Münster informiert. Dieser reiste mit der Bundesbahn an, um den DIXI wiederzusehen. Er war ein Studienfreund des Vorbesitzers und hatte die Düsseldorfer Zeit mit ihm und den DIXI verbracht. Herrliche Geschichten erzählte er uns: Von den Karnevalsumzügen, von dem Treffen mit Herbert Quandt, die Reisen ins Rheinland, Westfalen und an die Mosel. Stundenlang hätten wir ihm zuhören können. Er hatte ein kleines Album mit originalen Fotos aus dieser Zeit dabei, die seine Geschichten belegten. Dieser Zeitzeuge, Hermann Kötting, setze sich gern - wie in alten Tagen - in den DIXI und schwärmte weiter von seinen Erlebnissen. Zu guter Letzt schenkte er uns sein lang behütetes Album. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus.

So hat Hermann auch vor rund 70 Jahren in dem DIXI gesessen und mit Paul Hoffmann aufregende Fahren unternommen.
Es dauerte auch nicht lange, da kamen die Söhne und die Tochter der Familie Hoffmann an unseren DIXI und freuten sich, dass der Wagen wieder so schön hergerichtet war. Sie kannten ihn auch nur stehend in der Lagerhalle, voll zugestellt mit Kisten und Kartons. Gefahren sind sie ihn noch nie. Sie erinnerten sich an eine Blumenvase, die am Armaturenbrett befestigt war. Diese übergaben wir Ludger Hoffmann, der sich riesig darüber freute. Ein Andenken an seines Vaters DIXI!

Jetzt gab es kein Halten mehr: Es musste der DIXI auch fahrend gezeigt werden. Zuvor war aber Probesitzen angesagt:

 
           
Unser Tobias drehte dann mit allen Angehörigen der Familie Hoffmann noch kleine Runden über das Ausstellungsgelände zur Freude der Insassen und natürlich auch der Besucher. Es hatten sich an diesem Tag ca. 300 Oldtimer vor der Stadthalle versammelt. Im Sauerland sind Oldtimer also auch sehr beliebt. Viele Besucher aus Attendorn erklärten uns, dass sie von der Existenz eines solch alten Fahrzeuges in ihrer Gegend gar nichts wussten. Einer jedoch konnte sich gut daran erinnern, denn er hatte 1986 den Auftrag, den DIXI für das Heimatmuseum "ausstellungsfähig" zu machen. Fahrbereit sei er damals nicht gewesen. Und in diesem Attendorner Heimatmuseum haben wir den DIXI zum ersten Mal gesehen (Siehe den Einleitungstext diese Seite). Als Beweis legte er mir einige Buntfotos vor, wie er den Wagen hergerichtet hatte und übergab mir auch einen Zeitungsausschnitt von damals:

Lustig ist die Bezeichnung "Oldtimmer". So war auch damals schon dieser DIXI eine Attraktion.
(aus dem Archiv von Karl Baumhoff aus Attendorn-Röllecken)
Die WDR - Lokalzeit hatte einen Reporter geschickt, der alles filmte. Hier sehen wir ihn bei dem Interview mit Frau Jeismann und Uta Hoffmann, die das einmalige Album präsentierte, woraus wir alles über den DIXI erfahren haben.
 
           
Hier lässt sich der Veranstalter Karl-Heinz Wolbeck von Tobias durch die Veranstaltung fahren.

Später kam auch noch unser DIXIfreund Frank Mair aus Radevormwald mit seinem BMW DIXI. Wir beiden hatten eindeutig die ältesten Automobile bei diesem Oldtimertreffen gezeigt. Weitere Fotos sind hier zu sehen: Oldtimertreff im Mai 2022 • Oldtimertreff - Attendorn | Motorrad Auto Trecker
Dieser Tag krönte mein inzwischen 50jähriges DIXI - Schrauben und Fahren
Unser Dank geht zuerst an die Familie Hoffmann, den Veranstalter Karl-Heinz Wolbeck, an Familie Jeismann, Herrn Baumhoff und nicht zuletzt an den absolut besten Zeitzeugen Hermann Kötting
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19. 06.2022
Inzwischen haben wir einen weiteren Zeitzeugen aufgesucht. Dieser wurde mit seiner Braut in diesem DIXI im Jahr 1965 zur Hochzeit gefahren. Ein Foto davon ist im o.a. Album von Frau Dietlinde Hofmann aufgeführt. Mit großer Freude unternahm er eine kleine Rundfahrt und wir hatten den Eindruck, dass diese Begegnung eine schöne Erinnerung für ihn war. Auch er konnte uns einige nette Begebenheite aus der Düsseldorfer Studentenzeit erzählen.

Kfz.-Steuerbefreiung für unseren "letzten" DIXI
(eingestellt am25.09.2022)
Beim Erwerb des Dixi bekam ich auch den originalen Bescheid über die Ablösung der Kfz.-Steuer auf die gesamte Laufzeit des Wagens. Hier ist der Beleg in Postkartengröße, da dieser bei der Fahrt mitgeführt werden mußte.
Vorderseite:

Rückseite:

Dieser Steuerbescheid wurde von der Sachbearbeiterin des Hauptzollamtes Münster nicht anerkannt. Sie verlangte unmissverständlich, daß ich meinen Einspruch zur Vermeidung von unnötigen Verwaltungsaufwand zurück nehmen soll. Eine telefonische Klärung konnte nicht vorgenommen werden, da sowohl weder ein/e Ansprechpartner/in noch eine Telefonnummer angegeben war. Daraufhin sah ich mich gezwungen, einen Rechtsanwalt zu beauftragen, der meine Interessen vertreten sollte.
Die rot gekennzeichneten Stellen dieses Schreibens waren eine Drohung für mich. Im Klartext verlangte die Sachbearbeiterin:
Bezahle die Steuer, halte den Mund und mach mir nicht so viel Arbeit!

Der wiederholte Einspruch wurde durch den Anwalt veranlasst. Dieser hatte nochmals alle Belege eingereicht.
Es folgte dann folgendes Schreiben, worin die Sachbearbeiterin den Einspruch vollumfänglich abgeholfen hat:
Hier ist ein Auszug des amtlichen Schreibens (Namen und Telefonnummer der Sachbearbeiterin, unkenntlich gemacht):

Beigefügt war ein neuer Steuerbescheid über Euros 0,00. Die Gutschrift der geforderterten und bezahlten Kfz.-Steuer in Höhe von Euros 191,00
erfolgte umgehend auf mein Konto.
......................................................................................................
Aktuell: 25.01.2023
Damit ist leider die Sache noch nicht befriedigend für mich erledigt, denn jetzt wurde es teuer für mich!
Für meine Beauftragung eines in der OLDTIMER MARKT oft publizierenden Fachanwaltes im Oldtimerrecht bekam ich von der Rechtschutzversicherung keine Deckungszusage. Davor hatte ich aber dem Anwalt einen Auftrag erteilt, was mir eine vierstellige Rechnug vor dem Komma ins Haus brachte. Es wurden für 4580 Einheiten für die Ermittlungen und Schreiben in Rechnung á € 280,- gestellt. Dabei hätte nur ein Praktikant ein wenig googlen müssen, um auf einen Fall wie diesem zu kommen. Denn in der OLDTIMER MARKT erschien schon im Heft 2/2008 auf Seite 30 der Artikel:
Kuriose Gesetzeslage: Seit 75 Jahren sind manche Autos von der Steuer befreit.
Das zum Thema "Aufwand und Recherche". Mit dem Fachanwalt habe ich mich letztendlich auf einen einen "noch zu hohen" dreistelligen Betrag einigen müssen. Ich ging hier nämlich von einem Streitwert von € 191,- = "H-Kennzeichen - Steuer" aus, was wohl nicht zutraf.
Über diesen Schock und meine juristische Unerfahrenheit erkrankte ich derart, dass ich beschloss, den "Steuerbefreiten" in gute Hände abzugeben.
Jetzt der absolute Hammer:
Das Hauptzollamt Münster, das mich schon einmal ablehnte und im selben Haus, vielleicht sogar im selben Zimmer "arbeitet", verlangte vom neuen Besitzer, dass die damalige Ablösung nachgewiesen werden muss. Eine Beschwerde meinerseits beim Hauptzollamt wurde überhaupt nicht beantwortet und die Sachbearbeiterin hat wohl weiter nichts dazu gelernt!!! Von ihr verlangte ich sofort die Rückerstattung meiner Anwaltskosten. Keine Reaktion erfolgte!!!
Daraufhin wandte ich mich an die Pressestelle des Zollamtes Münster. Tatsächlich bekam ich eine Antwort: Mein Fall wird an "gehobenen Ebene" weitergeleitet. Wenige Tage später kam eine Antwort von der Leitstelle des Zoll. Hier wird diese vorab gekürzt angezeigt, da ich noch auf eine Einigung hoffte und nicht weiterhin mit dem "Bedauern" der Leitstelle weiter leben muss:
...in Ihrer E-Mail vom 01.02.2023 bitten Sie darum, den Vorgang zur Steuernummer K 121.2892.1894 in meinem Haus einer
kritischen Überprüfung zu unterziehen. Das habe ich in Abstimmung mit der zuständigen Sachgebietsleiterin getan und
bin zu folgendem Ergebnis gelangt:
Ich bedaure, dass Ihnen durch den zunächst fehlerhaften Steuerbescheid die Aufwendungen für einen Rechtsbeistandentstanden sind. Im Bereich der Steuerfestsetzung müssen täglich eine Vielzahl von Anträgen bearbeitet werden,wobei Fehlentscheidungen nicht immer ausgeschlossen werden können. Dies gilt umso mehr für nicht alltägliche Fälle.Zu diesen nicht alltäglichen Fällen gehört auch der Sachverhalt, der Ihrem Steuerfall zugrunde liegt. Der Gesetzgeberhat diesem Umstand Rechnung getragen, indem er die Möglichkeit geschaffen hat, gegen einen Steuerbescheid Einsprucheinzulegen......Ich bedaure die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten und die daraus resultierende Verärgerung........
Nachdem ich nach zwei Wochen mir eine Erinnerung erlaubte, kam folgende
Stellungnahme des Hauptzollamtes Münster:
(vom 3. März 2023)
- Die Leitung -
(Namen wurden entfernt)
...leider kann ich Ihnen keine anderen Auskünfte geben als in meiner vorherigen E-Mail. Für die Erstattung Ihrer Rechtsanwaltskosten gibt es
keine gesetzliche Anspruchsgrundlage. Das Informieren der Medien bleibt Ihnen unbenommen - ich weise Sie allerdings vorsorglich darauf hin,
dass wir aus Gründen des Steuergeheimnisses keine Informationen über Ihren Fall an Dritte geben dürfen.
Meine Antwort an die Leitstelle der Zollamtes:
...danke für Ihre unmissverständliche Antwort. 
Auskünfte, die das Steuergeheimnis betreffen brauchen Sie nicht zu erteilen. Dieses werde ich schon erledigen.
Sie können aber nicht verleugnen, dass Ihre Sachbearbeiter*innen in diesem Fall mich gezwungen haben, einen Anwalt einzusetzen.
Eindeutig wurde eine Ablehnung angedroht. Warum? Weil sich Ihre Mitarbeiter*innen nicht die Mühe machten, ihre eigenen Gesetze
durchzulesen. Dieses nicht nur bei mir, sondern auch für den neuen Halter dieses steuerbefreiten Automobils. Durch Ihre wiederholte
Ablehnung werden diese sogar noch ermuntert, ihre Arbeit weiterhin durch Nichtbeachtung der Gesetze zu handeln. Warum geben Sie
das nicht einmal zu?
Für mich ist diese Angelegenheit noch nicht erledigt....
Was ist hier die Schlussfolgerung:
Die Leitstelle des Zollamtes Münster hat überforderte Sachbearbeiter*innen, die Fehlentscheidungen verkünden und nicht dafür grade stehen müssen. Dabei werden diese von der Amtsleiterin auch noch voll gedeckt.
Sie hat nur ein Bedauern für mich übrig!
Meine Frage: Was habe ich hier falsch gemacht?
............................................................
07.03.2023
Inzwischen erfuhr ich auch, dass das Hauptzollamt dem neuen Besitzer die Steuerbefreiung anerkannt hat.
Das "vorerst" letzte Foto vom DIXI Paul mit seinem neuen Besitzer.

Möge Paul - davon bin ich überzeugt - ihm viel Freude bringen.
Alle meine restaurierten DIXIs sind nur bei echten Freunden gelandet, die ich mir aussuchen durfte.
Dieses Foto zeigt den schon lange verstorbenen Vater (links mit seinem roten BMW-DA 2). Der graue BMW AM 4 ist der erste Wagen, den der neue Besitzer voll restauriert hat. Mit dem Vater hatte ich sehr oft in den 70er Jahren Kontakt.

Der neue Besitzer kannte mich dem Namen nach von seinem Vater her und ich versprach ihm, in meinen Unterlagen nach zu forschen, ob ich noch etwas aus der Zeit von 1975 finden kann. Ich wusste noch, dass ein Foto von seiner Mutter mit ihrem IHLE bei mir war - aber wo? In den letzten 48 Jahren haben sich fast kistenweise die vielen Fotos angesammelt. Beim Suchen entdeckte ich einen dicken Ordner und fand da einige Korrespondenz aus dieser Zeit, die ich fast vergessen hatte.
Damals - 1975 - gab ich eine Anzeige in der erstmalig erschienenen AUTOMOBIL UND MOTORRAD CHRONIK auf, in der ich vorschlug, einen DIXI - Gruppe zu gründen. Daraufhin bekam ich die "stolze" Zahl von 6 Briefen interessierter Personen. Dabei war auch ein Schreiben vom Vater des jetzigen steuerbefreiten DIXIs.
Es kam also zu keiner Clubgründung und die Sache schlummerte ein. Auch war es für mich in dieser Zeit arbeitsbedingt sehr eng. Der Kontakt zu Herrn Thunig schlief dann ein - bis sich sein Sohn 2022 bei mir meldete und Interesse an unserem DIXI zeigte. Dieser ist nun stolzer Besitzer eines DIXIs mit einer richtigen Geschichte.
Einen Brief - damals war das "Du" noch nicht sofort am Zuge - von Herrn Karl-Heinz Thunig erlaube ich mir zu veröffentlichen, ebenso mit dem auch wieder entdeckten Bild. Natürlich habe ich diese Originale an den Sohn weitergeleitet. Wir wünschen ihm noch viel Freude damit!


eingestellt am09.12.2023

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